Allgemein

Crowdsourcing: Zwischen selbstbestimmter Arbeit und Prekariat

IDZ

Ende April habe ich die Freude, zu diesem Spanungsfeld bei der neuen Designdiskurs-Serie des IDZ Internationalen Designzentrums Berlin auf dem Podium mitdiskutieren zu dürfen. Zusammen mit:
Dr. Florian Alexander Schmidt, Autor des Buches »Crowd-Design – From Tools for Empowerment to Platform Capitalism« und der Studie »Arbeitsmärkte in der Plattformökonomie – Zur Funktionsweise und den Herausforderungen von Crowdwork und Gigwork«
Ines Zimzinski ; Vorstand des Deutschen Crowdsourcing Verbands
Bastian Unterberg; Gründer & CEO von  jovoto

CU „Am Park 4“, Potsdamer Platz

In einer neuen Reihe von Abendveranstaltungen beleuchtet das IDZ die Digitalisierung der kreativen Arbeitswelt: Von zugänglicher werdenden Produktionsverfahren wie 3D-Druck und Lasercutting über neue Vernetzungsmöglichkeiten zur Distribution und Finanzierung bis hin zur Automatisierung und Artificial Intelligence. Im ersten Teil am 27. April geht es um die Auswirkungen der Vernetzung und der Plattformökonomien: Wie verändert Crowdsourcing die Designprofession? Welche Möglichkeiten ergeben sich für Unternehmen und Designer*innen? Wie unterscheiden sich die Plattformen? Fördern sie selbstbestimmte Formen des kreativen Arbeitens oder vielmehr prekäre Arbeitsverhältnisse? Das Podium diskutiert, inwiefern Kreative von den neuen Entwicklungen profitieren können und wie sich Prinzipien des Arbeits- und Sozialrechts in die flexible Cloud-Arbeitswelt übertragen lassen.

Moderiert wird die Veranstaltung am 27.4.2017 von meinem geschätzten Kollegen und Freund Carl Frech; Professor für Design und Strategie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg.