Für Studenten

Gutes Design ist erlebbar gewordene Strategie.

Seit 2005 lehre ich an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim.
Meine Themenfelder
_Corporate Identity | Brand Identity
_Corporate Design | Brand Design
_Transmediale, integrierte Marken- und Unternehmenskommunikation
_Brand Management | Design Management
_Innovation & Transformation Design
Meine Studenten wissen, welch hohen Stellenwert ich dabei strategisch-konzeptionellem Denken und Gestalten beimesse.

Von 2017 – 2019 bot unsere Fakultät testhalber den englischsprachigen Dual Degree Masterstudiengang „DESIGN : FUTURE : SOCIETY“ in Kooperation mit der University of Leeds an. Dessen Schwerpunkt lag auf Social Design. Meine Beiträge:
_Social Sculpture
_Transmedia Communications
_Design Management
_Social Design Group Project

Ab 2020 setzt der Masterstudiengang Kommunikationsdesign an unserer Fakultät zwei Schwerpunkte, von denen einer von den Studierenden gewählt werden kann. Der von mir zu verantwortende Schwerpunkt:
Creative Leadership / Design Systems
Im Modul „Creative Leadership“ setzen Sie sich mit der Funktion und den Chancen des Designs sowie der Rolle des Designers (m/w/d) in einer vom technischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Wandel geprägten Ära auseinander. Sie werden lernen, diesen Wandel als Gestaltungsaufgabe zu verstehen, ihn aktiv zu begleiten und damit verbundene Transformationsprozesse zu gestalten und zu moderieren. Design wird in diesem Kontext als Führungsaufgabe verstanden und vermittelt. Sie werden sich darin üben, in diesen kollaborativen, transdisziplinären Transformationsprozessen die Rolle der Creative Leadership zu übernehmen.

Im Fokus des Moduls „Design Systems“ steht nicht das vereinzelte Designobjekt – sei es analog oder digital erzeugt – sondern dessen sinnfällige Einbettung in das wohl wirkmächtigste Designsystem: Die Marke und ihr Brand Design. In zwei Stufen werden Sie über zwei Semester hinweg  das Themenfeld Marke substanziell und experimentell ausloten. Von der strategischen Positionierung über das Storytelling, die konzeptionelle Leitidee bis hin zum Brand Design im Sinne einer ganzheitlichen Brand Experience.

In meinen Kursen forschen meine Studentinnen und Studenten in aktuellen Themenfeldern von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz. Möglichst praxisnah und transdisziplinär. Auch mit externen Partnern. Das Design Research mündet in die Entwicklung und Gestaltung eigener Marken/Brands und Kommunikationkampagnen / Campaigning. Oftmals finden diese Experimente ihren Weg in die Praxis.
Hier ausgewählte Besipiele:Bildschirmfoto 2022-07-04 um 12.10.38

STUDIUM, LEHRE & STUDIERENDENWERK als HYBRID ECOSYSTEM
Die von SARS-COV19 ausgelöste Pandemie hat im Frühjahr 2020 weltweit etablierte
Abläufe und Strukturen durcheinandergewirbelt. Auch das Leben und Lernen der
Studierenden an Hochschulen, die Hochschulen selbst – und mit ihnen die bewährten
Services, die Studierendenwerke bieten. Das komplette „Ökosystem Studium“ wurde
im März 2020 abrupt ohne Vorlauf auf Remote geschaltet. Auch an den Hochschulen in Mannheim.
Dort stellte sich kurz nach dem bundesweiten Lockdown eine Gruppe von Masterstudierenden der Fakultät für Gestaltung im Rahmen meines Schwerpunkt-Angebotes Creative Leadership & Design Systems die Frage, was nach dem Lockdown folgen würde.
Könnte es danach ein schlichtes „Business as usual“ geben, ein simples Wiederhochfahren des Präsenzlehrbetriebes?
Oder würden jene Lehr- Lern-, Arbeits- und Lebensformen, die während der Phase der Online-Lehre erstmals flächendeckend
erprobt werden würden dazu führen, dass sich nach dem Lockdown andere, hybride
Formen des Studiums etablieren würden? Und welche Konsequenten hätten hybride
Lehrformen für jene Services, die von den 57 deutschen Studierendenwerken angeboten
werden?
Diese Fragen stellten sich in den Themenfeldern
_New Work: Maria Seeling & Lars Siebert
_Mensa & Essen: Jana Enderle & Nikita Volkov
_Alternative Wohnenformen: Franziska Schulz & Darina Brüning
_Freizeit, Kultur & Spaß: Ronja Krög & Cathrina Priem
_Mobilität: Dennis Krnac
Ein Transformation Design Projekt des Jahres 2021/22 in Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk Mannheim.


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DESIGNERHUREN
Krasses Campaigning im Eigeninteresse der Designstudentinnen und -studenten, die später mit ihrer Arbeit schließlich einmal Geld verdienen wollen. Denn Design schafft Werte und ist etwas wert.

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BUNDESAMT FÜR KULTURELLE HINTERLASSENSCHAFTEN
Kreative Interventionen im öffentlichen Raum. Eine handvoll Maßnahmen, um Menschen dazu zu bewegen, ihre Stadt nicht zuzumüllen. Free Hugs inklusive.

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BUG TO THE FUTURE – Konzept für ein Reallabor
In der Fortführung von „The Future of Food“ konzipierten „meine“ Masterstudentinnen und Studenten  2018/19 das Reallabor BUG TO THE FUTURE. Auch hier stand die Akzeptanz von Insect Based Food im Fokus eines geplanten, umfangreichen Forschungsprojektes. Der aufwändig mit diversen externen Partnern erstellte Forschungsantrag wurde seitens des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg letztendlich nicht mit den erforderlichen Mitteln unterfüttert. Aber lehrreich war es allemal. Brand Design / Corporate Design inklusive.

The Future of Food_FB - ENThe Future of Food
Die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) empfahl es bereits 2013. Seit Anfang Jahres 2018 ist es auch in Deutschland mit Inkrafttreten der Novel Food Verordnung erlaubt:
Insekten als Nahrungsmittel – bzw. Nahrungsmittel-Bestandteil.
Mit den Studierenden des Masterstudiengangs Design:Future:Society erstellten wir 2018 die Konzeption und Realisation eines Future Food Tastings. Experimentell erprobt wurde die Bedeutung von Kommunikation für die Akzeptanz von Insekten als Nahrungsmittel-Bestandteil.
Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem Food StartUp Plumento und dem Studierendenwerk Mannheim realisiert.


mfg_logo-1Ministerium für Glück und Wohlbefinden
Gemeinsam mit neun Studierenden meines Master-Kurses „Transmediale, integrierte Kommunikation“ machten wir uns im Herbst 2012 daran, die theoretischen Grundlagen und die zuvor ausgeloteten Dimensionen einer transmedial – also medienübergreifend – angelegten Kommunikationskampagne experimentell in die Praxis umzusetzen.

Die Entwicklung einer auf etwa 12 Jahre angelegten transmedialen, integrierten Kommunikationskampagne, die geeignet sein sollte, dem voraussichtlich bevorstehenden gesellschaftspolitischen Unmut – welcher sich schon kurze Zeit später tatsächlich in Form AFD, PEGIDA und dem Erstarken Pluralismus- und Demokratie feindlicher gesonnener Tendenzen manifestierte – von den erforderlichen Raum sowie eine angemessene mediale Plattform zu geben, um ihn in konstruktive, für die Gesellschaft förderliche Bahnen zu lenken. Unser Thema flog uns gewissermaßen zu: Das unverfrorene Negieren der im Entwurf des Vierten Armuts- und Reichtumsbericht (Fassung vom 17.9.2012) skizzierten Gefahr des Auseinanderdriftens unserer Gesellschaft durch den damaligen Bundeswirtschaftsminister Rösler barg sozialen Sprengstoff. Zündete dieser auch nicht sofort, so würde er – so unsere damalige, inzwischen verifizierte These – der Bundesregierung bei Beibehaltung der Negationshaltung doch in einigen Jahren um die Ohren fliegen. Ein unverantwortliches Verhalten, wie wir damals meinten. Damit hatten wir unser Thema für eine integrierte, transmediale Kommunikationskampagne gefunden:

Die Entwicklung einer auf etwa 12 Jahre angelegten transmedialen, integrierten Kommunikationskampagne, die geeignet sein sollte, dem damals voraussichtlich bevorstehenden gesellschaftspolitischen Unmut den erforderlichen Raum (sowie eine angemessene Plattform) zu geben, um ihn in konstruktive, für die Gesellschaft förderliche Bahnen zu lenken. Im Kern der Aufgabe stand die Frage, was immateriell gesellschaftlich Relevantes hinzugewonnen werden könnte, wenn in materieller Hinsicht bis zum gesteckten Ziel-Jahr 2025 erkennbar abzuspecken wäre.

Anders formuliert: Was ist das „mehr“, das weniger mehr sein lässt?
Wir kamen zu der Erkenntnis, dass es das Glück sein müsste. Das individuelle Glück des Einzelnen, das in das Bruttosozialglück der Gesellschaft münden sollte. Mit dieser Aufgabe vor Augen gründeten wir im Herbst 2012 das „Ministerium für Glück“. Die gründenden Master-Studierenden: Daniel Clarens, Alena Erdmann, Isabelle Guggolz, Kathrin Haller, Helga Kanig, Irina Pfenning, Ulrich Sayin Westner, Gina Schöler, Mike Wemhoff.

Bereits kurze Zeit später waren erste Impulse gesetzt, erste Maßnahmen realisiert, erste Aktionen durchgeführt. Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden nahm Fahrt auf – und das gemeinsame Semester ging zu Ende. Glücklicherweise (sic!) hatten sich Gina Schöler und Daniel Clarens damals bereit erklärt, das Ministerium für Glück und Wohlbefinden mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen in die nächste Runde zu tragen. Sie machten es zum Gegenstand ihrer fulminanten Master-Arbeiten. Und noch heute arbeitet Gina als Deutschlands „Glücksministerin.“


a9r7f68Taschenprozeß – Die Designprozeß-App
Grosse Designstudios und -agenturen hüten ihn wie ihren Augapfel: den Designprozess. Freiberuflich tätige Kommunikationsdesigner – und das sind immerhin rund 50% von allen – gehen zu einem überraschend großen Anteil ohne einen definierten Designprozess an ihre Projekte – und in die Abstimmung mit ihren Kunden. Masterstudierende der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim haben unter Leitung von Prof. Axel Kolaschnik in Zusammenarbeit mit dem BDG Berufsverband Deutscher Kommunikationsdesigner und der Agentur Reizwerk einen Referenz-Designprozess als Support für freiberufliche Kommunikationsdesigner entwickelt: den TASCHENPROZESS.

Er kommt als handliche Web-App. Die Beta-Version wurde auf der TYPO Berlin 2014 »Roots« erstmals präsentiert und den Konferenzteilnehmern kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt.
Bis 2018 stand die TASCHENPROZESS App allen Interessierten kostenlos als Download im Apple App Store  (iPhone, iPad) und auf Google Play (Android Smartphones und Tablet PCs) zur Verfügung.

venice-beach-screenshot-1Brand Design der Frauen-Sportmarke Venice Beach
Ein Team von zehn Master-Studierenden um Prof. Axel Kolaschnik entwickelte frische Impulse für die Repositionierung und das Redesign der Sportmarke Venice Beach.  Konsequent ausgerichtet auf die neue Zielpositionierung „pur feminin“ überarbeitete das Team das komplette Brand Design der Frauen-Sportmodemarke. Dazu zählen der Umgang mit dem Logo, der Einsatz von Schriften, das Farbklima, die Bildsprache und der Fotostil. Der neue visuelle Auftritt unterstreicht den gewachsenen Anspruch  und das feinjustierte Selbstverständnis der Marke. Landschaftsbilder der Küste Kaliforniens im Panasonic-/Hollywood-Format, vom gleißenden Sonnenlicht überblendete Fotos, in denen sich Linsenreflektionen spiegeln, sanfte, pastellige Blau-, Grün- und Beigetöne  – kontrastiert vom entschlossen weiblichen Pink des Markenzeichens – visualisieren unmissverständlich: diese Sportmarke ist nichts für Männer.

Als besonderes visuelles Schmankerl wird künftig die Vogelschwinge des Markenzeichens selbstreferentiell in der Formsprache der Marke zitiert. Die Kombination aller Gestaltungsmittel macht es den Kundinnen nun leicht, ihre Sportmarke Venice Beach wiederzuerkennen, auch wenn das Markenzeichen einmal nicht zu sehen sein sollte.

Die Präsentation des  neuen Markenauftritts überzeugte sowohl die Geschäftsführung, das Marketing und die Chef-Designerin von Venice Beach, als auch den Vorstand des Mutterhauses Basler Fashion – und  wurde  1:1 umgesetzt und realisiert.


IMD_Preisverleihung

Bembel with Care
Kjetil Dahlhaus und Benedikt Kuhn entwickelten ihre heute sehr erfolgreiche Apfelweinmarke BEMBEL WITH CARE zunächst als studentisches Projekt in meinem Brand Design Kurs. Als sich dann aber ihr potentieller, realer Auftraggeber im letzten Moment doch nicht durch-
ringen konnte, das Projekt »in echt« umzusetzen, beschlossen die beiden, BEMBEL WITH CARE in Eigenregie weiter zu führen. Zunächst entwickelten sie um das Produktdesign herum einen kompletten Messeauftritt incl. Merchandising-Artikeln. Was ihnen fehlte, war das Produkt: der Apfelwein. Die von Kjetil und Benny ausgestellten Fässer waren noch leer.

Doch schon auf der zweiten Fachmesse gelang es ihnen, einen der führenden Apfelweinproduzenten von ihrer Marke zu überzeugen. Damit wurde BEMBEL WITH CARE zur echten Marke. Mit weiteren Produkt-
innovationen mischten sie buchstäblich den traditionell geprägten Apfelwein-Markt auf
_Apfelwein als Mischgetränk mit Cola
_Apfelwein in Dosen.

Ihr unternehmerisches Engagement, das längst weit über klassische Designleistungen hinaus reicht, trägt nun deutliche Früchte. BEMBEL WITH CARE wurde ab März 2010 fest im Sortiment einer Supermarktkette gelistet sein. Und auch im Ausland wurden erste Dosen gesichtet.

Kjetil Dahlhaus und Benedikt Kuhn gelang es beispielhaft, die hohe Innovationskraft strategischen, transmedialen Designs und deren wirtschaftliche Relevanz eindrücklich zu belegen. Ihnen gelang mit BEMBEL WITH CARE
_die strategische Positionierung von Apfelwein als Lifestyle-Produkt in einem traditionell geprägten Markt
_ein differnzierendes, alleinstellendes Markendesign auf der Basis eines Story-Telling-Ansatzes
_ein medienübergreifend konsistenter Auftritt ihrer Marke – vom Produkt über den POS und das Merchandising bis in die neuen Medien
_die integrierte Kommunikation auf allen für sie relevanten Kanälen.

Heute ist Bembel with Care ein sehr erfolgreiches Unternehmen rund um das Thema Apfelwein.


Foto: Andreas Henn
Ausstellung studentischer Arbeiten im  Rathaus
Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz eröffnete 2012 im Rathaus eine Vernissage von Exponaten, die das Ergebniss eines transnationalen Designprojektes meines Bachelor-Kurses mit dem Design College Tiltan in Haifa / Israel sind. Thema des Projektes ist das City Branding der beiden Städte Haifa und Mannheim. Beide Partnerstädte arbeiten derzeit intensiv an ihrem Stukturwandel. Damit gekoppelt wird ein Imagewandel der beiden Städte angestrebt.
Unser Mannheimer Studententeam entwickelte ein Briefing für die Studierenden in Haifa – und andersherum.
Aufgabe der jeweils anderen Teams war es dann, Kampagnen für die Partnerstadt zu entwickeln – mit dem Ziel, durch neue Sichtweisen und Impulse junge Menschen zum Besuch und vielleicht auch für Zuzug nach Mannheim bzw. nach Haifa zu gewinnen.

Das Mannheimer Team entwickelte eine Kampagne mit dem Claim „Shift_happens@Haifa“. Haifa wandelt sich. Unter diesem Kampagnendach sollen alle Initiativen der Stadt sichtbar gemacht werden, die Haifa bereits unternimmt oder aus der Sicht der Bürger unternehmen sollte, um Haifa weiterzuentwickeln. Diese Social-Kampagne soll dann in eine Werbekampagne münden, die auf glaubwürdigen, weil „echten“ Maßnahmen sowie den hinter ihnen stehenden Bürgern basiert.



Junior Agency Award in Gold – plus Publikumspreis

Unser Fakultäts-Team des Jahres 2011 räumte im renommierten Junior Agency Cup des Gesamtverbandes der deutschen Werbeagenturen | GWA gleich doppelt ab:
_den Preis der 10-köpfigen Fach-Jury
_den Preis des Publikums – und das war immerhin die Gesamtheit aller Mitbewerber

Unglaublich entspannt und souverän präsentierte Steffen Brückner die Arbeit unseres Teams.
Er erzählte die poetische Geschichte der mechanischen Blume „Lara Bluhm“, die ihre Welt der Fabrikschlote und Industrieruinen mit echtem Leben füllen möchte. Diese animierte, filmisch erzählte Geschichte war der Teaser für eine Kampagne, die dem BUND FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ | BUND deutlich mehr LIKES auf Facebook zuführen soll: Lara Bluhme will eine Naturfabrik bauen – und benötigt dafür die Hilfe der Facebook-User.

Unser Mannheimer Team:
Predrag Vargovic, Dennis Jacoby, Nico Köhler, Wenzel Vigula, Ann-Kathrin Gehrmann, Steffen Brückner, Faranoosh Entezari, Melanie Waddel, Lidia Gradwol, Alexandra Stromich, Simon Authenrieth, Philipp Unterreiner, Natalie Frank, Kristin Höflein, Laura Setzer, Florian Gerstner. Begleitet / gecoacht von der Agentur PUBLICIS Frankfurt sowie Prof. Jean Claude Hamilius und mir.
Danke an alle, die die Höhen und Tiefen einer monatelangen Kampagnenentwicklung mitgemacht und unsere Anstrengungen zu Gold getragen haben.
Und zum mir mindestens ebenso wertvollen Publikumspreis.



Studentinnen und -Studenten der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim gestalteten das Key-Visual für die Plakate, Anzeigen und Broschüren der MEIER LANGE NACHT DER MUSEEN 2011.

Unter meiner Anleitung entwickelten die jungen Designer zunächst rund 25 Einzelentwürfe. In mehreren Stufen wurden daraus von der Chefredaktion des MEIER – das Veranstaltungsmagazin für Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen und drumherum – diejenigen Entwürfe herausgefiltert, die es in Teamarbeit auf alle Anforderungen und erforderlichen Medien zu adaptieren galt. Abschließend wurde derjenige Entwurf ausgewählt, der nun den kommunikativen Aufritt der MEIER Lange Nacht der Museen 2011 prägt: die Collage von Ashima Whitton.
Dann begann die Arbeit für Ashima und ihr Team erst richtig: Die Nachwuchsdesigner lernten am eigenen Projekt, wie lang und arbeitsintensiv der Weg vom Entwurf bis zum realisierten Motiv ist.

Weil das MEIER-Team angesichts der hohen Qualität der 25 Einzelentwürfe die Qual der Wahl hatte, lud MEIER den Kurs dazu ein, die Plakatentwürfe in der Langen Nacht der Museen in der Event-Halle am Playa del Ma zu präsentieren. Wie spannend die Varianten eines Themas sein können und welch inspirierende Kraft das Thema Nacht in sich trägt, wird nun also diese außergewöhnlich Ausstellung am Mannheimer Hafen im Rahmen der Langen Nacht der Museen 2011 zeigen.

Mitgewirkt haben: Julian Bender, Leonie Britz, Steffen Brückner, Anika Christmann, Peter von Freyhold, Marta Fromme, Denise Gahn, Oliver Hahnemann, Matthias Jaster, Sebastian Michel, Loenie Münch, Dominik Pander, Ricarda Schmidt, Laura Setzer, Sven Wagenbach, Ashima Whitton.

Mein Credo:
Du darfst Deine Studierenden nicht mit Deinen Heldentaten von früher langweilen! Kümmere Dich stets um frischen Input und innovative Projekte.